Das Quar­tier lebt… auch von Präsenz!

Gruppenfoto vom Workshop

Teilnehmer:innen des QTG-Workshops

Nach lan­ger Zeit konn­te am 5. April end­lich wie­der ein Ver­net­zungs- und Wei­ter­bil­dungs­tag für die Quar­tiers- und Teilhabegestalter:innen (QTG) der SeWo in Prä­senz stattfinden.

Beglei­tet und moti­viert von der erfah­re­nen Mode­ra­to­rin des Work­shops, Dr. Bet­ti­na Kruth vom ev. Johan­nes­werk Bie­le­feld, konn­te in schö­ner Umge­bung am Hafen der fach­li­che Aus­tausch statt­fin­den. Dar­über hin­aus konn­ten sich die QTG über ein Grund­ge­rüst und neue Impul­se für die Arbeit im und für das Quar­tier mit Men­schen mit Behin­de­run­gen freu­en. Damit wur­de klar, dass die QTG zwar zunächst als Einzelkämpfer:innen star­ten, jedoch nur gemein­sam mit wei­te­ren Akteu­ren der eige­nen und ande­rer Orga­ni­sa­tio­nen mehr Inklu­si­on in die Quar­tie­re brin­gen können.

Inhalt­lich wur­de die Arbeit auf Basis des SONI-Modells von Früch­tel und Bud­de kon­kre­ti­siert, Instru­men­te und Metho­den vor­ge­stellt, um die Auf­ga­ben vor Ort gut zu gestal­ten. Und genau­so ver­schie­den wie die SeWo-Quar­tie­re, sind auch die han­deln­den Per­so­nen dahin­ter sowie die Erfah­run­gen und Ergeb­nis­se unter­schied­lich. Was alle eint, ist jedoch der gemein­sa­me Auf­trag, mit ihrer Hal­tung und dem Blick für sozi­al­räum­li­che Anknüp­fungs­punk­te mehr Teil­ha­be für die Men­schen zu ermög­li­chen, auch über den Bedarf des Ein­zel­nen hinaus.

In Kür­ze wird dazu auf die­ser Sei­te ein beglei­ten­der Film erschie­nen, der die Arbeit und Ein­drü­cke aus dem Work­shop dokumentiert.