Kon­gress „Digi­ta­li­sie­rung im Quar­tier“ auf der REHA­CA­RE-Mes­se 2018

Ein Mann schaut auf ein Tablet mit verschiedenen Symbolen.

Foto: Messe Düsseldorf/ctillmann

All­tags­hil­fen, Roll­stüh­le, Pfle­ge­hilfs­mit­tel, Apps zur Kom­mu­ni­ka­ti­on und unend­lich vie­les mehr – dar­um geht es vom 26. bis 29. Sep­tem­ber 2018 bei der REHACARE, einer gro­ßen inter­na­tio­na­len Fach­mes­se zu den The­men Reha­bi­li­ta­ti­on, Prä­ven­ti­on, Inklu­si­on und Pfle­ge. Ein Schwer­punkt der Mes­se ist ein Kon­gress zur „Digi­ta­li­sie­rung im Quar­tier“ — ein wich­ti­ger Bau­stein der SeWo-Projekte.

Die REHACARE hat eine über 40-jährige Tradition und sendet damit immer wieder wichtige Impulse für Märkte, Wissenschaft und Politik. Dieses Jahr widmet sie sich der Frage, wie Menschen mit einer Behinderung, chronischen Krankheit oder Pflegebedürftigkeit im Alter dabei unterstützt werden können, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Experten, Profis und Entscheider sind ebenso willkommen wie Menschen mit Behinderung und deren Angehörige.

Für die Macherinnen und Macher der SeWo-Projekte ist in diesem Jahr das Schwerpunkt-Thema der Messe besonders interessant. Unter der Überschrift „Digitalisierung im Quartier“ werden erfolgreiche und wegweisende Beispiele aus diesem Bereich vorgestellt und diskutiert. Es geht unter anderem um digitale Kommunikation, etwa in Form von Nachbarschaftsportalen, die die soziale Teilhabe im Quartier fördern können, oder um digitale Dienstleistungen, die zum Beispiel bei Behördengängen unterstützen. Auch die digitale Krankheitsprävention ist ein wichtiges Thema, weil damit etwa Online-Arztgespräche möglich werden. Mit dieser Kommunikations-Technik können also viele tägliche Aufgaben von zu Hause über das Internet erledigt werden, für die Menschen sonst das Haus verlassen und Barrieren überwinden müssen. Darüber hinaus werden technische und digitale Systeme wie Ambient-Assisted-Living diskutiert, die beispielsweise ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung zu Hause in Notfällen oder bei Sturzgefahr unterstützen können.

Für den Kongress ist eine gesonderte Eintrittskarte nötig, die hier gebucht werden kann. Der Eintritt zur Messe ist in der Tageskarte (Kosten: 45 Euro) inbegriffen. Die Teilnahme an den Thementischen ist kostenfrei.

Mehr als 900 Aussteller aus über 35 Ländern sind auf der REHACARE vom 26. bis 29. September 2018 in den Messehallen Düsseldorf vertreten und präsentieren dort ihre Konzepte, Produkte und Lösungen, die es für jeden Lebensbereich und nahezu jedes Handicap gibt. In den Themenparks und Info-Veranstaltungen rund um die Messe können die Besucherinnen und Besucher viel Neues erfahren, Lösungskonzepte live erleben und Kontakte knüpfen.

 

Tickets kosten für einen Messetag bei Online-Buchung vorab 8 Euro, vor Ort 14 Euro (ermäßigt: 8 Euro). Um eine Eintrittskarte im Internet kaufen zu können, ist eine Registrierung nötig. Die lohnt sich aber auch: Mit dem eTicket dürfen die Besucher kostenlos mit der Rheinbahn im Tarifgebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) an- und abreisen. Für den Kongress muss eine gesonderte Eintrittskarte unter www.rehacare.de/kongress gebucht werden.

 

Öffnungszeiten:
26. – 28. September 2018: 10 – 18 Uhr
29. September 2018: 10 – 17 Uhr

Blick auf den großen, hellen Eingangsbereich der Messe mit einem "WIllkommen"-Banner.

Foto: Messe Düsseldorf/ctillmann

Hinweisschild zum REHACARE-Kongress, im Hintergrund einige Besucher.

Foto: Messe Düsseldorf/ctillmann

Blick auf den großen, hellen Eingangsbereich der Messe mit einem "WIllkommen"-Banner.

Foto: Messe Düsseldorf/ctillmann

Ein Mann schaut auf ein Tablet mit verschiedenen Symbolen.

Foto: Messe Düsseldorf/ctillmann