Auf­takt für das SeWo-Pro­gramm: 120 Mit­ma­cher in Müns­ter versammelt

Blick ins Plenum bei der Auftaktveranstaltung des SeWo-Programms, im Vordergrund das Motto des Programms.

Blick ins Plenum bei der Auftaktveranstaltung des SeWo-Programms. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Der Startschuss für die „Ideenschmiede Inklusives Wohnen“ ist gefallen: Bei der Auftaktveranstaltung für das SeWo-Programm am 5. Juni 2018 tauschten sich zum ersten Mal alle Projektbeteiligten aus ganz Westfalen-Lippe untereinander aus. 120 begeisterte und motivierte Mitmacher aus den insgesamt 15 Wohnprojekten und viele interessierte Gäste waren in Münster mit dabei, hörten Impulsvorträge aus Politik, Verwaltung und Fachwelt und diskutierten in den Arbeitsgruppen und in den Pausen über die Projekte.

Zum Start des Tages wurden die Gäste von Matthias Löb begrüßt, dem Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, sowie von Michael Wedershoven, dem Geschäftsführer der SeWo gGmbH. Anschließend führten Bianca Rodekohr und Sören Roters-Möller, die das SeWo-Programm organisieren und leiten, in das Thema „Quartier“ ein. Der Bauleiter der Westfälisch-Lippischen Vermögensverwaltungsgesellschaft (WLV) Matthias Gundler gab Einblicke in das Thema Technikunterstützung beim Wohnen, anschließend stellten die Verantwortlichen der 15 im Ideenwettbewerb ausgewählten Projekte ihre Ideen kurz dem Plenum vor.

Nach der Mittagspause ging es in zwei Arbeitsgruppen zu den beiden Schwerpunkten des Programms (Quartier und Technik) weiter, die zeitgleich stattfanden. In der ersten Gruppe sprach Ursula Kremer-Preiß vom Kuratorium Deutsche Altershilfe über ihre „Erfahrungen aus der altersgerechten Quartiersentwicklung“ und Dr. Bettina Kruth vom evangelischen Johanneswerk e. V. gab Impulse zum Thema Quartiersentwicklung und Behindertenhilfe. Bianca Rodekohr und Sören Roters-Möller von der SeWo gGmbH erklärten anschließend, wie Quartiers- und Teilhabegestalterinnen und -gestalter als „Brückenbauer“ für inklusive Quartiere dienen können.

In der zweiten Gruppe ging Matthias Gundler von der WLV zum Thema Technikunterstützung ins Detail und Frank Zittlau (Diakonie Ruhr gGmbH) berichtete aus der Praxis des Ambulant Betreuten Wohnens in Bochum-Weitmar. Hanna Lütkemeier und Sandra Heunemann (Stift Tilbeck GmbH) überlegten zusammen mit der Gruppe, wie eine individuelle Bedarfsermittlung und technische Assistenz zusammenpassen.

Für alle, die die Impulse und die darin behandelten Themen noch einmal nachlesen möchten: In den kommenden Wochen werden wir die Vorträge und Präsentationen hier auf dem Blog veröffentlichen!

Blick ins Plenum bei der Auftaktveranstaltung des SeWo-Programms, im Vordergrund das Motto des Programms.

Blick ins Plenum bei der Auftaktveranstaltung des SeWo-Programms. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Matthias Löb, Redner-Pult bei der SeWo-Auftaktveranstaltung

Der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Matthias Löb, begrüßt die Gäste und führt ins Programm ein. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Blick in den vollen Saal bei der SeWo-Auftaktveranstaltung

Voller Saal – auch beim Vortrag des SeWo-Projektleiters Sören Roters-Möller. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Michael Wedershoven, Geschäftsführer der SeWo gGmbH, am Rednerpult

Michael Wedershoven, Geschäftsführer der SeWo gGmbH, führt als Moderator durch die Veranstaltung und stellt die Ziele der SeWo gGmbH vor. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Friedrich Dieckmann von der Katholischen Hochschule NRW (KatHo NRW) erklärt dem Publikum seine Arbeit beim SeWo-Programm.

Friedrich Dieckmann von der Katholischen Hochschule NRW (KatHo NRW) wird das SeWo-Programm mit seinem Team wissenschaftlich begleiten und erläutert die Ziele dieser Evaluation. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Bernadette Rupa vom Caritasverband Hagen am Rednerpult, daneben LWL-Direktor Matthias Löb, der ein T-Shirt des Projektes hochhält.

Bernadette Rupa vom Caritasverband Hagen stellt dem Plenum das in Hagen geplante Wohnprojekt vor. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Burkhard Hielscher von der Diakonischen Stiftung Wittekindshof am Rednerpult; er hält eine hölzerne Waage in der Hand und erklärt dem Plenum sein Projekt.

Burkhard Hielscher von der Diakonischen Stiftung Wittekindshof erklärt dem Plenum anhand einer Waage, warum Ernährung im Projekt „Leichter leben in Lübbecke“ eine wichtige Rolle spielt. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Gruppenfoto der Projektträger und der Verantwortlichen der SeWo gGmbH und des LWL.

Die Projektträger, die im Ideenwettbewerb als Gewinner gekürt wurden, zusammen mit den Verantwortlichen der SeWo gGmbH und des LWL. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Ursula Kremer-Preiß spricht in der Arbeitsgruppe „Quartier“.

Austausch in der Arbeitsgruppe „Quartier“: Ursula Kremer-Preiß vom Kuratorium Deutsche Altershilfe spricht über ihre Erfahrungen in der altersgerechten Entwicklung von Quartieren. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Bettina Kruth vom Evangelischen Johanneswerk hält einen Vortrag.

Bettina Kruth vom Evangelischen Johanneswerk erläutert das „Einmaleins“ der Quartiersentwicklung. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Frank Zittlau (Diakonie Ruhr Wohnen) und Matthias Gundler (WLV GmbH) am Rednerpult in der Arbeitsgruppe „Technikunterstützung“

Frank Zittlau (Diakonie Ruhr Wohnen) und Matthias Gundler (WLV GmbH) berichten in der Arbeitsgruppe „Technikunterstützung“ aus der Praxis. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Janis Drögekamp (Integra e. V.) spricht in einer der Arbeitsgruppen mit den anderen Teilnehmern.

Janis Drögekamp (Integra e. V.) tauscht sich mit den anderen Teilnehmern der Arbeitsgruppe „Technikunterstützung“ aus. Foto: LWL/Thorsten Arendt

Programm, Steckbriefe der Wohnnprojekte und Präsentationen

Präsentationen am Vormittag
Arbeitsgruppen am Nachmittag

Schwerpunkt Quartier

Schwerpunkt Technikunterstützung